The project is funded in the 2nd ERA-Net CRUE Research Funding Initiative by: Federal Ministry of Agriculture, Forestry, Environment and Water management (BMLFUW), Austria - Federal Ministry for Education & Research (BMBF), Germany - Institute for Environmental Protection and Research (ISPRA), Italy
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Wupper
Mercoledì 10 Marzo 2010 14:10
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IMRA – Integriertes Hochwasserrisikomanagement zur Verbesserung der Risikowahrnehmung und Öffentlichkeitsbeteiligung

Die Bearbeitung der Projektschritte wird anhand der zwei Gebiete „Morsbach“ und „Leichlingen“ im Wupper-Einzugsgebiet durchgeführt. Dabei werden folgende Arbeitsschritte durchgeführt:

  1. 1. Schritt: Bestandsaufnahme der vorhandenen Daten zur Ermittlung des tatsächlichen Hochwasserrisikos auf Basis einer wissenschaftlichen Risikoanalyse und – bewertung sowie Analyse der Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten im politisch-administrativen System.
  2. 2. Schritt: Umfragen zur Wahrnehmung und zum Umgang mit dem Hochwasserrisiko in den Fallbeispielgebieten Morsbach und Leichlingen. Diese Umfragen werden zu Beginn, in der Mitte und am Ende des Projekts durchgeführt, wodurch Aussagen zur Wirkung des Projektserhofft werden.
  3. 3. Schritt: Beurteilung des bestehenden Hochwasserrisikomanagements der verantwortlichen Akteure auf Basis genannter Risiko-Governance-Prinzipien. Die Bewertung wird zweimal durchgeführt, um zu überprüfen inwieweit die Handlungen zur Förderung des Vertrauens in öffentliche Entscheidungsfindung beigetragen haben.
  4. 4. Schritt: Während des Projekts werden zwei regionale Workshops durchgeführt, die der Kommunikation und dem Wissensaustausch/ und -transfer der Akteure untereinander dienen sollen. Im ersten Workshop werden relevante Akteure des Hochwasserrisikomanagements die Ergebnisse der Bestandsaufnahme sowie der Umfrage zur Risikowahrnehmung diskutieren und die Umsetzungsqualität des Hochwasserrisikomanagements abschätzen. Im zweiten Workshop wird die eigentliche Risikomanagement- und –kommunikationsstrategie im Vordergrund stehen.
  5. 5. Schritt: Die Kommunikationsstrategie hat zum Ziel, zum einen den Wissenstransfer zwischen Experten und verschiedenen Akteuren des Hochwasserrisikomanagement-Prozesses (z. B. Wissenschaft, Politik, Fachbehörden) und zum anderen zwischen Experten und der Öffentlichkeit zu verbessern.
Ultimo aggiornamento Domenica 04 Aprile 2010 20:06
 
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